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Wohnanlage Storchengarten in Isny

Deutscher Holzbaupreis für Gewerbe-Objekt

Wohnprojekt für Firmenmitarbeiter

Projektthema auf Hochschulen der Architektur

Feuerwehrhaus in Maierhöfen

Wohnungsbauprojekt in ökologischer Holzbauweise

Generalunternehmer für den Storchengarten, eines der größten Wohnungsbauprojekte in ökologischer Holzbauweise in Isny im Allgäu. In unmittelbarer Nähe zum historischen Stadtkern entstanden 2018 auf einer Grundstücksfläche von 3.000 qm drei Mehrfamilienhäuser mit 30 Eigentumswohnungen von 60 bis 150 qm.

Das Ziel des Architekturbüros planformat GmbH, gesundes Wohnen für Jung und Alt zu schaffen, wurde mehr als erfüllt. Die Häuser wurden in Holzständerbauweise mit Holzfaserdämmung errichtet und erreichen den Energiestandard KfW 55.

Die 3-geschossigen Gebäude zeichnen sich durch eine klare und moderne Architektursprache aus und fügen sich harmonisch in die umliegende Bebauung ein.

Die über einen Aufzug barrierefrei erreichbaren Wohnungen sind hochwertig ausgestattet mit Fußbodenheizung, raumhoher Verglasung und anspruchsvollen Parkettböden. Mindestens ein großzügiger Balkon oder eine Terrasse wurden in Richtung Süd/Südost ausgerichtet. Zu jeder Wohneinheit stehen ein bis zwei Pkw-Stellplätze zur Verfügung.

Architekten: planformat GmbH, Fotografie: www.rudau.com

Feuerwehrhaus Maierhöfen

Das neue Feuerwehrhaus in Maierhöfen mit einer Grundfläche von 540 qm und einer Nutzfläche von 725 qm bietet Platz für drei Fahrzeuge. Neben der Fahrzeughalle befinden sich im Erdgeschoss die Umkleide- und Sanitärräume, zwei Werkstatträume und ein Büro mit der Einsatzzentrale. Im Obergeschoss gibt es einen Lager- und einen Technikraum sowie zwei größerer Räume für Schulungen und das gemütliche Beisammensein.

 

Architekt: Armin Briegel, Fotografie: www.creativstudio-matschke.de

Deutscher Holzbaupreis für Architektur und Landschaft

Das gewerbliche Objekt IT-Werkstatt in Maierhöfen wurde als bemerkenswertes Projekt mit dem Holzbaupreis Bayern und dem Deutschen Holzbaupreis sowie dem internationalem Weißtannenpreis ausgezeichnet.

Ein Software-Unternehmen investierte in ca. 600 Quadratmeter Arbeitsräume und realisierte anspruchsvolle Architektur mit Bezug zu ungestörter Landschaft, ohne diese zu stören.

Schlecht tragfähiger Grund schreckte bei dem Neubau nicht ab, sondern führte zwangsläufig zu einem minimalistischen Gebäude von geringem Gewicht in Holzrahmenbauweise, das auf einer von Bohrpfählen getragenen Bodenplatte erhaben über dem Terrain schwebt. Die Außenfassade aus Weißtannen-Schindeln trägt dazu bei, dass sich der nur äußerlich schlichte Baukörper unaufdringlich in die Landschaft einfügt. Der Gewerbebau erfüllt Passivhausstandard und nutzt geschickt die Bohrpfähle für Geothermie mit einer Wärmepumpenheizung. Ökologisch unbedenkliche Materialien sowie ein sehr geringer Einsatz von grauer Energie runden das Konzept überzeugend ab.

Architekt: Kamm, Fotografie: www.rudau.com

Nach vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Bauherren wollte das ortsansässige Unternehmen expandieren. Somit entstand neben dem Hauptgebäude ein dreigeschossiges Erweiterungsgebäude, das äußerlich und energetisch dem Stil des bestehenden Objekts angepasst wurde.

Außen prägt das Erscheinungsbild des Gebäudes die Weißtanne. Innen kommt der gewünschte Werkstattcharakter durch Sichtbetonelemente zur Geltung. Der Baustoff Weißtanne wurde von der Konstruktion über den Innenausbau, den Fenstern bis zur Fassadengestaltung konsequent und gelungen umgesetzt. Der kubische Baukörper ist klar gegliedert, Werkstatt und Entwicklung sind jeweils als offen gestaltete Bereiche eingebettet.

Architekt: Kamm, Fotografie: Martin Hehle

Elobau – Wohnprojekt mit hohem Standard

Aufgrund der Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt entstand dieses Mitarbeiterwohnhaus, das eine gelungene Symbiose aus Ökologie und Ökonomie widerspiegelt. Die soziale Verantwortung des Bauherren für seine Mitarbeiter gab den Anstoß für dieses Projekt mit 13 Einheiten, davon 6 Einzimmer-Apartments, 5 Zweizimmer-Wohnungen und 2 Vierzimmer-Wohnungen.

Die zweigeschossigen Baukörper sind durch wettergeschützte Laubengänge verbunden. Großzügige Freibereiche mit einem Gemeinschaftsgarten mit Hochbeeten, ein Gemeinschaftsraum im Innenbereich sowie die Tiefgarage runden die Annehmlichkeiten für die Bewohner gekonnt ab.

Architekt: F64 Architekten, Fotografie: www.rudau.com

Die Arche – vorbildlicher Gewerbebau und Blickfang

Wer schon einmal von der Arche Noah gehört hat und sich vor seinem geistigen Auge nur ein schemenhaftes Bild machen kann, der sollte einfach einen Ausflug nach Hergatz im Allgäu machen.

Dort steht eine Ausstellungshalle mit der Assoziation der biblischen Arche. Auch der Bauherr selbst bezeichnete sein Holzbauwerk als Holzbau-Kunstwerk.

Architekt: Baumschlager Eberle

Konstruktion und Besonderheit

Die Art der Holzkonstruktion schafft die Ähnlichkeit zu einem Schiffsrumpf. Die gekrümmten Holzleimbinder wirken wie Spanten und die Schalungen wie Planken. Die Geometrie, bei der an jeder Stelle in jeder Richtung verschiedene Schrägen zu finden sind, hat ebenfalls die Parallele zum Schiffsbau.

Die beiden Längswände sind im Grundriss mit zwei Radien je Längswände gekrümmt. Ebenso sind die Rahmenstiele und die Obergurte in verschiedenen Radien hergestellt, wobei die Innenradien anders sind als die Außenradien. Daraus resultierte, dass die Geometrie der Holzrahmen in jeder Achse verschieden ist. Auch die Giebelwand an der Westseite ist gekrümmt. Diese interessante Architektur erforderte äußerst präzise Werkstattzeichnungen für jedes Einzelteil.

Die verblüffende Wirkung der Form sorgte von Anfang an für große Aufmerksamkeit in der umliegenden Region und ist heute Projektthema auf sämtlichen Hochschulen der Architektur.

Ein großzügiger Ausstellungs- und Verkaufsbereich und ein ähnlich großes Lager entstanden in einem 2-geschossigem Gebäude mit leicher Hanglage.

Büros und Konferenzräume mit lebendiger Architektur in einem gesunden Raumklima.

Schattenbergschanze
in Oberstdorf

Herstellung der Schanzenkonstruktion für die 120 K-Schattenbergschanze in Oberstdorf aus Brettschichtholz, welcher noch im eigenen Haus gefertigt wurde.

Fotografie: Ulrich Zeh Gmbh & Co. KG

Vorbildlicher Gewerbebau
und Blickfang

Auf einem nur 520 qm großem Grundstück entstand in Reutte in Tirol ein Bürogebäude mit ca. 370 qm Nutzfläche und 16 PKW-Stellplätzen. Der ungünstige Grundstückszuschnitt und schwierige rechtlichen Rahmenbedingungen führten zu einer ungewöhnlichen Lösung. Das architektonische Konzept ist simpel und äußerst effizient. Das Gebäude stellt eine Maximierung der Baumasse und der nutzbaren Fläche dar.

Das Bürogebäude steht auf Stützen, in den Obergeschossen sind die Büroräume untergebracht, am Boden bleibt ausreichend Platz zum Parken. Auf ein Untergeschoss wurde gänzlich verzichtet. Der Baukörper nimmt straßenseitig die Wandflucht der benachbarten Gebäude auf. Die Giebelhöhe bezieht sich auf die Umgebungsbebauung. Durch den Verzicht von Vordächern und durch die gekrümmte Fassade tritt das Gebäude, trotz seiner ungewöhnlichen Form, im Straßenzug unauffällig zurück. Die Krümmung der Fassaden folgt der Abstandsregelung der Bauordnung, d. h. je höher ein Gebäude ist, desto größer muss der Abstand zum Nachbarn sein. Folglich wird das Gebäude nach oben zu immer schmaler. Die endgültige Form des Baukörpers mit unterschiedlich gebogenen Fassaden resultiert daraus, dass speziell an diesem Bauplatz an allen 4 Grundstücksgrenzen andere Grenzabstände einzuhalten waren.

Architekt: Sebastian Krehn, Fotografie: Krehn / Ulrich Zeh Gmbh & Co. KG